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02.08.2023

RCM Beteiligungs AG kehrt im zweiten Geschäftsjahresquartal mit ihrem Konzern operativ in die Gewinnzone zurück

Nachdem das Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023 noch von den Auswirkungen der EU-Sanktionen gegen Russland geprägt worden war, legt die RCM Beteiligungs AG nach dem zweiten Geschäftsjahresquartal nun spürbar verbesserte Geschäftszahlen vor und kehrt mit ihrem konzernweiten operativen Betriebsergebnis wieder in die Gewinnzone zurück. Die Gesellschaft weist zum 30.06.2023 mit + 0,04 Mio. Euro nun wieder einen operativen Konzernbetriebsgewinn aus, nach den ersten drei Monaten war das operative Konzernbetriebsergebnis noch mit – 0,1 Mio. Euro ausgewiesen worden.

Das Konzern-EBT stellt sich zum 30.06.2023 auf – 0,63 Mio. Euro (Vorjahresperiode – 1,47 Mio. Euro). Die Risikovorsorgeposition wurde dabei im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von 0,81 Mio. Euro dotiert. Hierin enthalten ist eine aufgrund der ausgeweiteten Sanktionen gegen Russland bereits im ersten Quartal gebildete Risikovorsorge in Höhe von 0,7 Mio. Euro. Betroffen war die letzte im Konzernwertpapierportfolio der RCM Beteiligungs AG noch bilanzierte Position eines in Russland ansässigen und dort geschäftlich erfolgreich tätigen Emittenten, dessen fristgerecht und im vollen Umfang geleisteten Zinszahlungen nun nicht mehr an deren in der EU oder in der USA ansässigen Eigentümer weitergeleitet werden dürfen. Wertpapiere russischer Emittenten werden im Konzernwertpapierportfolio nun nicht mehr bilanziert.

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26.04.2023

Von dem inzwischen neunten EU-Sanktionspaket gegen Russland ist nun mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch des Russland/Ukrainekrieges auch die letzte im Konzernwertpapierportfolio der RCM Beteiligungs AG noch bilanzierte Position eines in Russland ansässigen und dort geschäftlich tätigen Emittenten betroffen worden. Die neu erlassenen Sanktionen haben die RCM Beteiligungs AG dazu veranlasst, nun auf eine in keiner Weise leistungsgestörte Anleihe einer in Russland geschäftlich erfolgreichen Bank eine Risikovorsorge in Höhe von 0,7 Mio. zu bilden. Die betroffene Anleihe bleibt im Gegensatz z.B. zu russischen Staatsanleihen an den hiesigen Börsenplätzen handelbar. Da die von dem Emittenten fristgerecht und im vollen Umfang geleisteten Zinszahlungen nun jedoch nicht mehr an deren in der EU oder in der USA ansässigen Eigentümer weitergeleitet werden dürfen, erfolgt die Börsenkursfeststellung in Deutschland derzeit nur mit hohen Abschlägen, sodass die RCM Beteiligungs AG vorsorglich eine Wertberichtigung in der genannten Höhe gebildet hat. Weitere Wertpapiere russischer Emittenten werden im Konzernwertpapierportfolio nicht mehr bilanziert.

Da die RCM Beteiligungs AG in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres auch in einem aktuell schwierigen Umfeld im Immobilienmarkt mit – 0,1 Mio. Euro ein konzernweit annähernd ausgeglichenes operatives Betriebsergebnis erzielt hat, wird das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, nicht testiert) für das erste Quartal des Geschäftsjahres nun mit – 0,7 Mio. Euro, Vorjahresperiode +0,2 Mio. Euro) ausgewiesen. Dieser Betrag entspricht der im ersten Quartal gebildeten Risikovorsorge. Da im Konzern im laufenden Geschäftsjahr Immobilienprojekte oder Beteiligungen bisher nicht veräußert wurden, wurden dementsprechend bislang keine Beteiligungserträge gehoben bzw. keine vorhandenen stillen Reserven realisiert.

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01.03.2023

Die von der EU und den USA in der Folge des Russland-/Ukrainekrieges verhängten Sanktionen gegen Russland haben das Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2022 maßgeblich geprägt. Die so notwendig gewordenen Wertberichtigungen auf das Konzernwertpapierportfolio haben das mit einem saldierten Gewinn von über zwei Mio. Euro konzernweit sehr erfreulich verlaufene Immobilientransaktionsgeschäft der RCM Beteiligungs AG wie bereits berichtet deutlich überlagert. Die RCM weist ihr Konzernjahresergebnis (EBT) zum 31.12.2022 daher mit einem Verlust in Höhe von 2,70 Mio. Euro (Vorjahr + 2,69 Mio. Euro) aus. In der Einzelgesellschaft stellt sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zum 31.12.2022 auf – 1,71 Mio. Euro (Vorjahr +2,01 Mio. Euro). Das Bilanzergebnis der Einzelgesellschaft liegt zum 31.12.2022 bei – 0,29 Mio. Euro und lässt damit, wie bereits angekündigt, die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 nicht zu.

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17.10.2022

Nachdem die EU-weiten Sanktionen gegen Russland die Gesellschaft bereits im 2. Quartal zu einer umfangreichen Risikovorsorge auf ihre Konzernwertpapierportfolio veranlasst hatte, weist die Gesellschaft ihr Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, untestiert) mit – 2,02 Mio. Euro (Vorjahresperiode + 2,45 Mio. Euro) aus. Die Sanktionslage der EU gegen Russland lässt weiterhin keine Möglichkeit zu, dass von Russischen Emittenten regulär geleistete Zins- oder Dividendenzahlungen an die berechtigten Empfänger weitergeleitet werden. Da diese Wertpapiere weiterhin darüber hinaus nicht fungibel sind, ist bislang eine ggf. teilweise Auflösung der auf die betroffenen Wertpapiere bereits in Höhe von 3,44 Mio. Euro gebildeten Abschreibungen nicht möglich. Aufgrund des weiterhin allgemein schwierigen Kapitalmarktumfeldes wurde die Risikovorsorge auf das konzernweite Wertpapierportfolio im dritten Quartal um TEUR 98 nun auf insgesamt 4,01 Mio. Euro erhöht.

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21.04.2022

RCM Beteiligungs AG: Jahresauftaktquartal von Risikovorsorge aufgrund des Russland-/Ukrainekriegs geprägt

Konzerngewinn (EBT, HGB nicht testiert) liegt nach dem ersten Quartal bei 0,21 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,29 Mio. Euro)

Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die RCM Beteiligungs AG im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zur Bildung einer den Reaktionen der weltweiten Kapital- und Devisenmärkte entsprechenden konzernweiten Risikovorsorge in Höhe von 1,51 Mio. Euro veranlasst. In Höhe von 1,13 Mio. Euro waren hiervon in Deutschland handelbare Aktien bzw. ADRs russischer oder in Russland tätiger Emittenten betroffen. Auch wenn die Gesellschaft davon überzeugt ist, dass die nach dem Ausbruch des Russland-/Ukrainekriegs in Deutschland noch festgestellten Kurse nicht dem realistischen Wert der betroffenen Unternehmen entsprechen, wurden diese Kurse zur Grundlage der Bewertung dieser Wertpapiere herangezogen. Auf die im Konzernportfolio befindlichen Anleihen russischer Emittenten sind die Zinszahlungen, soweit diese fällig waren, auch nach Kriegsausbruch erfolgt, daher sieht die Gesellschaft die Notwendigkeit für eine Abschreibung hier nicht gegeben. Obwohl die zeitweise stark unter Druck geratene russischen Landeswährung inzwischen wieder auf das Vorkriegsniveau zurückgekehrt ist, wurden auf die vorgenannten Anleihen vorsorglich die Währung betreffende Abschreibungen in einem niedrigen Umfang von ca. 0,1 Mio. Euro vorgenommen.

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17.01.2022

Die SM Wirtschaftsberatungs AG, eine Tochtergesellschaft an der die RCM Beteiligungs AG zu ca. 76% beteiligt ist, hat heute bekanntgegeben, dass deren Tochtergesellschaft, die SM Domestic Property AG ihr einziges im Bestand befindliches Immobilienobjekt, einen im baden-württembergischen Deizisau gelegenes Logistikkomplex, veräußert hat. Das Closing dieser Transaktion, die ein Volumen von 6,65 Mio. Euro umfasst, ist für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2022 vorgesehen. Die nach HGB bilanzierende SM Wirtschaftsberatungs AG erwartet aus diesem Geschäftsabschluss eine erfreuliche Gewinnmarge und sieht damit gleichzeitig ihre verstärkt auf entwicklungsfähige Gewerbeimmobilien ausgerichtete Investitionsstrategie im Immobilienbereich bestätigt.

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22.10.2021

Die RCM Beteiligungs AG weist zum 30.09.2021 als Periodengewinn ein Konzern-EBT in Höhe von 2,5 Mio. Euro und damit ein leicht über dem Gewinn der Vorjahresperiode (2,4 Mio. Euro) liegendes Konzernergebnis aus. Besonders erfreulich ist dabei aus Sicht der Gesellschaft, dass der Konzerngewinn nach Steuern deutlich auf 2,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode 1,6 Mio. Euro) angestiegen ist.

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23.08.2021

Die RCM Beteiligungs AG freut sich mitteilen zu können, dass die Gesellschaft ihren Anteil an ihrer Tochtergesellschaft SM Wirtschaftsberatungs AG kurzfristig von ca. 72% auf nun über 76% erhöhen konnte. Die Transaktion wurde unter Verwendung von 500.000 bereits zurückgekaufter Eigener Aktien und damit liquiditätsneutral abgewickelt.

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20.08.2021

Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft hat am 19.08.2021 den Vorschlag der Verwaltung zur Erhöhung der Dividende auf nun EUR 0,07 pro Aktie mit nahezu einstimmiger Mehrheit angenommen. Im Rahmen der ca. 2 ½ Stunden dauernden Hauptversammlung gab der Vorstand der Gesellschaft einen interessanten und umfassenden Überblick über den Verlauf des Geschäftsjahres 2020. Die Erläuterungen des Vorstands zur aktuellen geschäftsstrategische Ausrichtung der RCM Beteiligungs AG fanden bei den anwesenden Aktionären eine durchgängig breite Zustimmung.

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29.07.2021

Die RCM Beteiligungs AG weist nach sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021 einen Konzerngewinn vor Steuern (HGB, nicht testiert) in Höhe von 0,5 Mio. Euro (30.06.2020: 2,1 Mio. Euro) aus, wobei dieses positive Ergebnis weitestgehend aus der operativen Geschäftstätigkeit und damit ohne wesentliche Gewinnbeiträge aus dem Transaktionsgeschäft erzielt wurde. Im Gegensatz dazu waren in den Vorjahreszahlen Gewinnbeiträge aus Immobilientransaktionen in Höhe von 3,5 Mio. Euro enthalten.

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