22.10.2021

Geschäftszahlen der RCM Beteiligungs AG nach dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 (nicht testiert und nach HGB)

Die RCM Beteiligungs AG weist zum 30.09.2021 als Periodengewinn ein Konzern-EBT in Höhe von 2,5 Mio. Euro und damit ein leicht über dem Gewinn der Vorjahresperiode (2,4 Mio. Euro) liegendes Konzernergebnis aus. Besonders erfreulich ist dabei aus Sicht der Gesellschaft, dass der Konzerngewinn nach Steuern deutlich auf 2,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode 1,6 Mio. Euro) angestiegen ist.

Dieses positive Ergebnis wurde ohne wesentliche Gewinnbeiträge aus dem Transaktionsgeschäft und damit nahezu ausschließlich aus der operativen Geschäftstätigkeit erzielt. In den Vorjahreszahlen der Vergleichsperiode waren Gewinnbeiträge aus Immobilientransaktionen in Höhe von 4,7 Mio. Euro enthalten.

Wie bereits berichtet hatte die Gesellschaft parallel zu dem in den vergangenen Geschäftsjahren aktiv vorangetriebenen Immobilientransaktionsgeschäft ihre konzernweiten Aktivitäten im Beteiligungsbereich erfolgreich gestärkt. Die in diesem Geschäftsbereich im dritten Quartal nun konzernweit realisierten stillen Reserven sind wie bereits angekündigt zum 30.09.2021 mit Gewinnbeiträgen in Höhe von ca. zwei Mio. Euro bilanzwirksam geworden. Gleichzeitig wurde die konzernweite Risikovorsorge im Bereich der Finanzanlagen um TEUR 156 erhöht. Durch die periodische Zuordnung der konzernweiten Ergebnisbeiträge aus dem Transaktions- sowie Beteiligungs- und Projektgeschäft wird die jeweilige Quartalsergebnisentwicklung erheblich beeinflusst, weshalb eine Vergleichbarkeit von unterjährigen Zwischenergebnissen grundsätzlich immer nur eingeschränkt möglich ist. Dieser Effekt wird durch die von der Gesellschaft seit vielen Jahren angewendeten konservativen Rechnungslegungsmethode nach dem HGB zusätzlich verstärkt. 

Die Konzernumsatzerlöse stellten sich zum 30.09.2021 ohne wesentliche Umsatzbeiträge aus Immobilientransaktionen auf 2,6 Mio. Euro (Vorjahresperiode 13,4 Mio. Euro), hiervon entfielen 1,1 Mio. Euro (Vorjahresperiode 1,2 Mio. Euro) auf Erträge aus der Vermietung eigener Immobilien. Die konzernweiten Erträge aus Zinsen und Dividenden erreichten zum 30.09.2021 0,6 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,7 Mio. Euro). Diese übertreffen auch nach drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres weiterhin die im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht verminderten und bei 0,5 Mio. Euro liegenden Zinsaufwendungen des Konzerns

Für die Einzelgesellschaft wirken sich die Einflüsse der Periodenzuordnungen von Gewinnbeiträgen aus Immobilien- und Beteiligungstransaktionen in gleicher Weise aus. So sind in der Einzelgesellschaft der RCM Beteiligungs AG im laufenden Geschäftsjahr Umsatzerlöse aus Immobilientransaktionen nicht angefallen. Gleichzeitig wurden jedoch stille Reserven, die im Rahmen der interimistischen Liquiditätsanlage aufgebaut worden waren, in Höhe von 0,9 Mio. Euro realisiert. Die Risikovorsorgeposition im Bereich der Finanzanlagen wurde in der Einzelgesellschaft im dritten Quartal um TEUR 89 gestärkt.

Die Einzelgesellschaft weist damit nach drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 1,7 Mio. Euro (Vorjahresperiode 2,8 Mio. Euro) aus. Dieser entspricht nahezu auch dem Nach-Steuer-Gewinn der Einzelgesellschaft, der zum 30.09.2021 1,6 Mio. Euro (Vorjahresperiode 2,1 Mio. Euro) erreicht.

Die RCM Beteiligungs AG wird als im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes Unternehmen am 8.12.2021 um 10:00 Uhr im Rahmen einer Telefonkonferenz eine Analysten- und Investorenkonferenz veranstalten, nähere Informationen hierzu werden in Kürze auf der Homepage der Gesellschaft www.rcm-ag.de im Bereich Investor-Relations bereitgestellt.

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