2022

17.10.2022

Nachdem die EU-weiten Sanktionen gegen Russland die Gesellschaft bereits im 2. Quartal zu einer umfangreichen Risikovorsorge auf ihre Konzernwertpapierportfolio veranlasst hatte, weist die Gesellschaft ihr Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, untestiert) mit – 2,02 Mio. Euro (Vorjahresperiode + 2,45 Mio. Euro) aus. Die Sanktionslage der EU gegen Russland lässt weiterhin keine Möglichkeit zu, dass von Russischen Emittenten regulär geleistete Zins- oder Dividendenzahlungen an die berechtigten Empfänger weitergeleitet werden. Da diese Wertpapiere weiterhin darüber hinaus nicht fungibel sind, ist bislang eine ggf. teilweise Auflösung der auf die betroffenen Wertpapiere bereits in Höhe von 3,44 Mio. Euro gebildeten Abschreibungen nicht möglich. Aufgrund des weiterhin allgemein schwierigen Kapitalmarktumfeldes wurde die Risikovorsorge auf das konzernweite Wertpapierportfolio im dritten Quartal um TEUR 98 nun auf insgesamt 4,01 Mio. Euro erhöht.

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21.04.2022

RCM Beteiligungs AG: Jahresauftaktquartal von Risikovorsorge aufgrund des Russland-/Ukrainekriegs geprägt

Konzerngewinn (EBT, HGB nicht testiert) liegt nach dem ersten Quartal bei 0,21 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,29 Mio. Euro)

Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die RCM Beteiligungs AG im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zur Bildung einer den Reaktionen der weltweiten Kapital- und Devisenmärkte entsprechenden konzernweiten Risikovorsorge in Höhe von 1,51 Mio. Euro veranlasst. In Höhe von 1,13 Mio. Euro waren hiervon in Deutschland handelbare Aktien bzw. ADRs russischer oder in Russland tätiger Emittenten betroffen. Auch wenn die Gesellschaft davon überzeugt ist, dass die nach dem Ausbruch des Russland-/Ukrainekriegs in Deutschland noch festgestellten Kurse nicht dem realistischen Wert der betroffenen Unternehmen entsprechen, wurden diese Kurse zur Grundlage der Bewertung dieser Wertpapiere herangezogen. Auf die im Konzernportfolio befindlichen Anleihen russischer Emittenten sind die Zinszahlungen, soweit diese fällig waren, auch nach Kriegsausbruch erfolgt, daher sieht die Gesellschaft die Notwendigkeit für eine Abschreibung hier nicht gegeben. Obwohl die zeitweise stark unter Druck geratene russischen Landeswährung inzwischen wieder auf das Vorkriegsniveau zurückgekehrt ist, wurden auf die vorgenannten Anleihen vorsorglich die Währung betreffende Abschreibungen in einem niedrigen Umfang von ca. 0,1 Mio. Euro vorgenommen.

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17.01.2022

Die SM Wirtschaftsberatungs AG, eine Tochtergesellschaft an der die RCM Beteiligungs AG zu ca. 76% beteiligt ist, hat heute bekanntgegeben, dass deren Tochtergesellschaft, die SM Domestic Property AG ihr einziges im Bestand befindliches Immobilienobjekt, einen im baden-württembergischen Deizisau gelegenes Logistikkomplex, veräußert hat. Das Closing dieser Transaktion, die ein Volumen von 6,65 Mio. Euro umfasst, ist für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2022 vorgesehen. Die nach HGB bilanzierende SM Wirtschaftsberatungs AG erwartet aus diesem Geschäftsabschluss eine erfreuliche Gewinnmarge und sieht damit gleichzeitig ihre verstärkt auf entwicklungsfähige Gewerbeimmobilien ausgerichtete Investitionsstrategie im Immobilienbereich bestätigt.

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