Paul Hämmerle

29. Februar 2024

Die RCM Beteiligungs AG hat das für den Immobilienmarkt herausfordernde Geschäftsjahr 2023 in ihrer Einzelgesellschaft mit einem leichten operativen Fehlbetrag von 0,17 Mio. Euro abgeschlossen. Das Jahresergebnis der Einzelgesellschaft nach Steuern in Höhe von – 0,55 Mio. Euro (Vorjahr – 1,71 Mio. Euro) wurde nun nochmals von den Auswirkungen der in 2023 neuerlich von den USA und der EU gegen Russland verhängten Sanktionen geprägt.

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24.10.2023

Die RCM Beteiligungs AG weist ihr Konzernergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (HGB, untestiert) zum 30.09.2023 mit – 1,1 Mio. Euro (Vorjahresperiode – 2,0 Mio. Euro) aus. Dabei wurde das Konzernergebnis ganz wesentlich durch außerordentliche Einflüsse geprägt. So hatte die Gesellschaft wie berichtet bereits im ersten Quartal auf die letzte im Konzernwertpapierportfolio noch bilanzierte Position eines in Russland ansässigen und dort geschäftlich tätigen Emittenten eine Risikovorsorge von 0,7 Mio. Euro gebildet. Aufgrund des anhaltend schwierigen Kapitalmarktumfeldes hat die RCM im abgelaufenen Quartal ihr konzernweites Beteiligungsportfolio reduziert und daneben auf eine kleinere Beteiligungsposition eine Risikovorsorgeposition gebildet. Hierdurch ist zusammen eine außerordentliche Ergebnisbelastung in Höhe von 0,3 Mio. entstanden. Diese beiden Positionen machen bereits weitgehend das ausgewiesene Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus.

In dem mit – 0,2 Mio. Euro nur leicht negativen operativen Betriebsergebnis sind Abschreibungen auf den dem Anlagevermögen zugeordneten Immobilienbestand sowie die linearen vorzunehmenden Firmenwertabschreibungen in Höhe von zusammen 0,3 Mio. Euro enthalten.

Die Gesellschaft hat im laufenden Geschäftsjahr angesichts des bereits deutlich rückläufigen Immobilienmarktpreisniveaus bewusst darauf verzichtet, Objektverkäufe aus dem Konzernimmobilienportfolio vorzunehmen, zumal die RCM ihr Konzernimmobilienportfolio bereits in den Vorjahren auf einem seinerzeit deutlichen höheren Marktpreisniveau erheblich reduziert hatte. So wurden in der Vorjahresperiode, getrieben durch einen größeren Immobilienprojektverkauf mit einem Volumen von 6,65 Mio. Euro, noch Umsatzerlöse in Höhe von 8,5 Mio. Euro erzielt. Diesen stehen im laufenden Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 1,8 Mio. Euro gegenüber, in denen Veräußerungserlöse aus Immobilien mit 0,1 Mio. Euro nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die konzernweiten Erlöse aus der Vermietung eigener Bestände entwickelten sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 mit 0,9 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,9 Mio. Euro) dagegen konstant.

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